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Familienglück hat viele Gesichter

Was bedeutet es eine Familie durch Samenspende zu gründen? Welche Perspektiven gibt es dazu – außer der medizinischen? Wie geht es Paaren, die sich für diesen Weg entscheiden, wie geht es den Spendern oder den Kindern? Was hat sich über die Zeit in der Einstellung zur Familiengründung durch Samenspende verändert? Wie gehen die Familienmitglieder damit um? Was soll sich in Zukunft ändern?

Familienglück hat viele Gesichter
Zu diesen und anderen Fragen haben einige der Beteiligten Antworten gegeben: Ein Samenspender, ein Spenderkind, eine Mutter, ein älteres Elternpaar, ein lesbisches Paar. Sie berichten von ihren Erfahrungen, Gefühlen und Erlebnissen – vor und nach einer Familiengründung durch Samenspende. Es sind ihre ganz persönlichen Sichtweisen und Erfahrungen. Sie sind nicht vollständig und erheben nicht den Anspruch, wegweisend zu sein. Sie werden hier per Audio hörbar gemacht, um Interessierten einen Perspektivwechsel zu ermöglichen.

Wunscheltern

Schon vor 20 Jahren haben sich Erich und Charlotte für die „Familiengründung zu Dritt“ entschieden. Dank Samenspende haben die beiden zwei inzwischen erwachsene Kinder. Erich und Charlotte waren sich von Anfang an einig, kein Geheimnis daraus zu machen – auch nicht vor den Kindern. Eine Ausnahme. Im Interview spricht das Paa über Gefühle und Erfahrungen.
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Spenderkinder

Anders als bei Rebekka wuchs Paul mit dem Wissen um seine Herkunft auf. Seine Eltern sprachen das Thema Samenspende bereits im Kleinkind-Alter ganz selbstverständlich an. Für Paul war daher immer klar: Erich ist sein Vater. "Die Biologie war nie relevant", erklärt der 19-Jährige im Interview mit der Journalistin Hilde Weeg.
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Ein sozialer Vater

Erich und seine Frau haben schon vor 20 Jahren eine Familie durch Samenspende gegründet. Wie ist das so als "sozialer Vater"?
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Eine Mutter

Charlotte hat sich schon vor über 20 Jahren für die Samenspende entschieden. Die Umstände damals empfand sie als sehr verstörend – bereut hat sie ihre Entscheidung jedoch nie. Susannes Kinder sind ebenfalls durch Samenspende entstanden. Eine Tatsache, die sie und ihr Mann den Familien verschweigen.
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Ein Spender

Dennis, Mitte 20 und fest vergeben, hat schon mehrfach Samen gespendet. Was hat ihn dazu bewogen? Welche Erfahrungen hat er gemacht?
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Ein lesbisches Paar

Anne und Sabine sind verheiratet und haben – Dank Samenspende – einen kleinen Sohn. Für lesbische Paare gibt's dabei aber besondere Hürden ...
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