Spenderkinder

Jedes Kind hat das Recht über seine Herkunft informiert zu werden. Wie Eltern mit der Tatsache umgehen, das ihr Kind aus einer Samenspende entstanden ist, ist jedoch individuell. Genauso wie die Reaktion des Kindes. Einige geben sich mit der Information zufrieden, arrangieren sich damit. Andere, wie zum Beispiel Rebekka, möchten wissen, wer ihr biologischer Vater ist.

Sie hat erst spät, als 10-Jährige, von ihrer Herkunft erfahren. Nun möchte sie herausfinden, wer ihr biologischer Vater ist. Dabei geht es ihr nicht um finanzielle Forderungen, es geht ihr um den Menschen. Darüber hinaus setzt sich Rebekka im Verein „Spenderkinder e.V.“ für deren Rechte ein. Hören Sie mehr im Interview mit der Journalistin Hilde Weeg.

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"Spenderkind_Rebekka".
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Anders als bei Rebekka wuchs Paul mit dem Wissen um seine Herkunft auf. Seine Eltern sprachen das Thema Samenspende bereits im Kleinkind-Alter ganz selbstverständlich an. Für Paul war daher immer klar: Erich ist sein Vater. "Die Biologie war nie relevant", erklärt der 19-Jährige im Interview mit der Journalistin Hilde Weeg.

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"Spenderkind_Paul".
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